Richtig einheizen: So geht das perfekte Kaminfeuer

Heizöl
Erdgas
Strom
Holz
loading...

Unter dem folgenden Link wählen Sie aus der Liste ganz einfach die gewünschte Holzsorte und -menge, die zu Ihrem Ofen und Ihren Heizgewohnheiten passt.

ansehen und bestellen

Vielleicht haben Sie Ihren Kamin noch nicht lange oder haben immer wieder Probleme beim Anzünden? Als Brennstoff-Spezialisten wissen wir natürlich weiter! Hier unsere Tipps, wie Sie das Holz in Ihrem Kamin sicher zum Brennen bringen.

Kaminklappe öffnen: Öffnen Sie zuerst die Kaminklappe! So simpel es klingt, so häufig wird dieser erste Schritt vergessen. Doch wer sein Kaminfeuer mit geschlossener Klappe anzündet, dem kommen unangenehmer Rauch und Qualm entgegen. Um die Sauerstoffzufuhr für das Feuer zu garantieren, sollten Sie ein Fenster leicht geöffnet haben.

Ein "Lockfeuer" kann helfen: Bei ungünstiger Wetterlage mit hoher Luftfeuchtigkeit (Regen, Nebel) kann es hilfreich sein, vor dem Anzünden des Kaminfeuers ein sog. „Lockfeuer“ im Schornstein zu entzünden, damit die kalte und schwere Luft nach oben entweicht. Hierzu nehmen Sie ein großes Stück Papier, rollen es zusammen und zünden es am äußeren Ende an. Halten Sie das brennende Ende dann weit in den Schornstein hinein und lassen es schließlich im Kamin verbrennen.

Kaminanzünder & Luft: Nehmen Sie zwei große Holzscheite und platzieren Sie diese mit einem Abstand von ca. 15 cm parallel zur hinteren Kaminwand. Legen Sie zwei weitere Scheite dicht aneinander im rechten Winkel darüber. Zünden Sie einen Kaminanzünder (z.B. Fatwood oder Feuerball) an und legen ihn in den Hohlraum, sodass die Flamme die beiden oberen Holzscheite von unten entzünden kann. Geben Sie dem Feuer insbesondere am Anfang kräftig Luft, damit es gut brennt. Sobald sich ein ausreichendes Glutbett gebildet hat, können Sie weiteres Kaminholz hinzugeben.

Mit Glut wird alles (wieder) gut: Sollte die Flamme einmal ausgehen: Kein Problem, so lange noch ausreichend Glut vorhanden ist. Legen Sie einfach Kleinholz und anschließend größere Holzscheite darauf. Erhöhen Sie gleichzeitig die Luftzufuhr. Dadurch sollten Sie schnell wieder ein schönes Kaminfeuer haben, das Ihrem Wohnraum wohlige Wärme und Gemütlichkeit verleiht.

Das Verfeuern von Brennholz ist grundsätzlich eine CO²-neutrale Heizart. Dieses gilt aber nur, wenn trockenes, „stückiges“ Holz (z.B. Kamin-/Ofenholz) verbrannt wird. Denn nur dann entspricht die Verbrennung in etwa der gleichen Menge CO², wie sie bei einer natürlichen Verrottung entstehen würde. Somit wird die Atmosphäre nicht zusätzlich belastet.