Energiespartipps, die Umwelt und Geldbeutel schonen

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Wussten Sie, dass Modernisieren mit einer neuen Ölheizung oft günstiger ist als ein Systemwechsel? Die nachfolgende Übersicht vergleicht die durchschnittlichen Energieverbräuche und Kosten bei Einbau verschiedener, heute typischer Heizsysteme am Beispiel der Modernisierung einer alten Ölheizung in einem Einfamilienhaus (150m²).

Das klingt interessant für Sie? Kommen Sie auf uns zu, wir beraten Sie gern zum Thema Modernisierung.

Mehr als 75% des gesamten Energieverbrauchs in einem Privathaushalt gehen auf das Konto von Raumheizung und Warmwassererzeugung. Größere Mengen Energie lassen sich nur durch umfassende Modernisierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle oder einer Heizungserneuerung einsparen. Wie Sie aber auch schon im alltäglichen Leben mit einfachen Mitteln Energie sparen können, ohne auf Komfort zu verzichten, zeigen unsere Tipps:

Möbel oder Vorhänge vor den Heizkörpern behindern die Wärmeausbreitung. Das gilt ebenfalls für Heizkörperverkleidungen und Wäschestücke oder Handtücher, die zum Trocknen über oder vor Heizkörper gehängt werden.

In wenig genutzten Räumen, bei Abwesenheit und während der Nacht die Raumtemperatur absenken. Allerdings nicht unter 14 bis 16 °C, um Feuchte- oder Frostschäden vorzubeugen.

Überhitzte Räume sind ungesund und erhöhen die Heizkosten. Als Faustregel gilt: Die Absenkung der Raumtemperatur um ein Grad reduziert den Energieverbrauch um rund sechs Prozent. Dabei sind für jeden Raum auch unterschiedliche Temperaturen sinnvoll.

Fenster in Dauerkippstellung treiben den Energieverbrauch in die Höhe. Stattdessen die Räume in der warmen Jahreszeit drei- bis viermal täglich für jeweils fünf bis zehn Minuten bei weit geöffneten Fenstern durchlüften. Im Winter mit etwa zwei bis fünf Minuten kürzer, aber häufiger stoßlüften. Dabei die Heizkörperventile schließen, sonst laufen sie auf Hochtouren.

Beim Duschen oder Kochen die Türen von Bad und Küche schließen und danach gut lüften, damit der Wasserdampf nach draußen entweicht. Andernfalls kann die Feuchtigkeit an den kühlen Wänden zu Schimmel führen.

Türen zu weniger beheizten Räumen wie dem Schlafzimmer geschlossen halten, damit sich kein Tauwasser an den kühlen Außenwänden bildet. Kellerräume im Sommer sparsam lüften und nur dann, wenn die Luft draußen kälter ist als drinnen, damit sich die warme feuchte Außenluft nicht an den kalten Kellerwänden niederschlägt.

Herabgelassene Rollläden und geschlossene Vorhänge – ohne die Heizkörper zu verdecken – verringern den Wärmeverlust durch die Fenster, gleichzeitig schützen sie vor Zugluft.

Während der Heizperiode Dachboden- und Kellerfenster geschlossen halten.

Wenn Heizkörper gluckernde Geräusche abgeben und nicht mehr richtig warm werden, müssen sie entlüftet werden. Denn bei Luftblasen im Heizsystem kann das Wasser nicht mehr ausreichend zirkulieren.

In Heizkörpernischen verringert eine wärmereflektierende Thermofolie übermäßige Energieverluste. Sie wird auf die Wand hinter dem Heizkörper geklebt.

Wenn ein Heizkörper unverändert warm bleibt, ist dies ein Indiz für ein defektes Thermostatventil. Auch schwergängige Thermostate regulieren die Temperatur nicht mehr korrekt und sollten ausgetauscht werden.

Durch eine regelmäßige Wartung durch den Fachmann hält die Heizung länger und verbraucht weniger Brennstoff.